Also Starring: Mr. Fuji

Netter alter Mann oder eines der finstersten Genies der Pokémon-Welt? Mr. Fuji ist Pokémon-Fans bekannt als Leiter von einer Art Waisenhaus für Pokémon in Lavandia. Aber das war nicht immer so. Es gibt möglicherweise eine sehr viel dunklere Seite.

Vor seiner Zeit in Lavandia arbeitete er zusammen mit Pyro, dem Arenaleiter der Zinnoberinsel (1. Generation, 7. Orden), der im dortigen Pokémon-Labor maßgeblich an der Entstehung von Mewtu beteiligt war. Das lassen zumindest einige Hinweise vermuten, die sich in den Spielen und im ersten Pokémon-Film finden lassen. Auch wenn äußerlich wenig bis keine Ähnlichkeit zwischen Film- und Spiel-Fuji besteht.

Unter anderem an einem Bild von Dr. Fuji und Pyro in dessen Arena, auf dem beide lächeln und ganz klar als Freunde tituliert werden. Hinzu kommt, dass ein lokaler NPC bei näherem Nachfragen sagt, jener Freund habe im Pokémon-Haus gewohnt, welches mittlerweile nur noch eine Ruine ist. Und in dieser Ruine findet der Spieler Tagebuch-Einträge, die von der Erzeugung Mewtus berichten. Mr./Dr. Fuji war also Teil der Forschung, die schlussendlich einen Mew-Klon auf die Pokémon-Welt losließ.

Ein weiterer Beweis lässt sich auf Ferneiland in der 3. Generation finden. Dort wartet nicht nur Mew, sondern auch ein verwittertes Schild. Auf diesem Schild hat jemand seine Hoffnung hinterlassen, dass, wenn jemals wieder ein Mensch Fuß auf diese Insel setzt, dieser gutherzig sein möge. In der englischen Version ist „…ji“ als Teil einer Unterschrift zu lesen. Dr. Fuji hat Mew also gefunden und einen Sinneswandel durchlebt.

Er hing seine Forscherkarriere an den Nagel und wandte sich der Pflege verwaister Pokémon zu. Vielleicht als eine Art Wiedergutmachung? Zwar lässt sich sagen, dass Mr. Fuji nicht durch und durch böse ist, sondern Gutes in sich trägt, eine Mitschuld an der Causa Mewtu lässt sich aber nicht bestreiten. Und wer weiß, vielleicht war er nebenbei auch noch professioneller Wrestler.


Titelbild © Nintendo

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Autor/Autorin

Louis Oelmann

Wenn es irgendwo etwas zu looten gibt, kann Louis nicht weit sein. Dementsprechend verbringt er auch viel Zeit in Spielen wie Borderlands oder Skyrim. Wenn Skags und Drachen ausgerottet sind, schreibt er Artikel und steht auch immer wieder gerne vor und hinter der Kamera.